Flight
von Jonathan Dove
Oper in drei Akten
Libretto von April de Angelis
in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
„Ein großes Vergnügen […] extrem sehenswert!“ (Marcus Behrens auf Bremen2)
Der Terminal eines Flughafens: Reisende warten auf ihren Flug, das Flughafenpersonal geht seinen Tätigkeiten nach und ein Geflüchteter ohne Papiere versteckt sich vor dem Beamten der Einreisebehörde. Als plötzlich ein Gewitter den Flugverkehr lahmlegt, sitzen alle über Nacht fest. In dieser Ausnahmesituation werden die Gestrandeten nicht nur mit ihren Mitreisenden, sondern auch mit sich selbst und ihren Problemen, Ängsten, Unzulänglichkeiten und Wünschen konfrontiert. Der Flughafen entpuppt sich als ein Ort der Sehnsüchte, des Aufbruchs und des Neuanfangs. Inspiriert von der wahren Geschichte des iranischen Geflüchteten Mehran Karimi Nasseri, der 18 Jahre in einem Terminal des Pariser Flughafen Charles de Gaulle lebte, entwirft der britische Komponist Jonathan Dove ein Panorama des (zwischen-)menschlichen Daseins und überschreitet in seiner satirischen Opernkomödie sämtliche Genregrenzen. Auch Regisseur Kobie van Rensburg geht ungewohnte Wege, indem er die Bühne in einen multimedialen Raum verwandelt.



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