WO DE TIED VERGEIHT – VOM VERGEHEN DER ZEIT
Eine Produktion des Stadt:Ensembles in hoch- und niederdeutscher Sprache
von Annika Müller & Hanna Puka in Zusammenarbeit mit dem Ensemble
»Was bedeutet das Vergehen der Zeit?« – Mit dieser Frage setzt sich das Stadt:Ensemble in dieser Spielzeit auseinander. Zeit ist allgegenwärtig: Sie läuft uns davon, sie zieht sich, wir verlieren sie und hasten ihr hinterher. Und dazwischen? Vier Freundinnen haben zu einem Fest geladen. Alle Bekannten und Verwandten sind gekommen – aber sie wissen nicht einmal zu welchem Anlass, denn die vier Frauen haben ein Geheimnis.
In dem Schauspiel mit musikalischen Einlagen »Wo de Tied vergeiht – Vom Vergehen der Zeit« stehen 15 Menschen unterschiedlicher Generationen, geboren zwischen 1947 und 2007, die in und um Oldenburg leben, gemeinsam auf der Bühne, um ihre Geschichten zu erzählen. Sie erinnern sich, blicken zurück und in die Zukunft und fragen: Was will ich mit meiner eigenen Zeit anfangen? In der Stückentwicklung verhandelt das Stadt:Ensemble ganz persönliche Lebensfragen, Schicksalsschläge und Sternstunden und macht dabei die alltägliche Parallelität verschiedenster Lebensgeschichten, die sich zeitgleich auf der Welt und in Oldenburg abspielen, sichtbar.