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Kobie van Rensburg

Kobie van Rensburg wurde in Johannesburg geboren und absolvierte neben seinem Gesangsstudium auch ein Studium der Rechts- und Politikwissenschaft. Bereits im Alter von 20 Jahren debütierte er 1991 als Belmonte in Mozarts ‚Entführung aus dem Serail‘ an der Roodepoort City Opera. Er gewann mehrere renommierte Gesangswettbewerbe und wurde schnell ein international gefeierter Tenor mit Gastspielen an der New Yorker Metropolitan Opera, der Berliner Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper, den Opern von Seattle, Montpellier, Lissabon, Toulouse, Madrid, Stuttgart und Basel.

Seit 2002 ist van Rensburg auch als Regisseur tätig: In jenem Jahr erzielte die von ihm kreierte barocke Pasticcio-Oper ‚Ein Theater nach der Mode‘, die er gemeinsam mit Peer Boysen am Münchner Gärtnerplatztheater auf die Bühne brachte, einen umwerfenden Erfolg.

Es folgten ‚L’Orfeo‘ in Halle, ‚Il Trionfo del Tempo e del Disinganno‘ und ‚L’incoronazione di Poppea‘ in Passau, ‚Ariodante‘ am Münchner Cuvilliès-Theater, ‚La Resurrezione‘ am Berliner Radialsystem, Mozarts ‚Die Zauberflöte‘ und G.F. Händels ‚Ariodante‘ am Theater Münster, Gioacchino Rossinis ‚La Cenerentola‘ und G.F. Händels ‚Rinaldo‘ am Theater Chemnitz. Mit seine Inszenierungen von ‚Le nozze di Figaro‘, ‚Don Giovanni‘ und ‚Der Barbier von Sevilla‘ sowie die von ihm selbst kreierten Opernpasticci ‚The Gods Must Be Crazy‘, ‚Der seltsame Fall des Klaus Grünberg‘ und ‚The Plague‘ am Theater Krefeld und Mönchengladbach hatte er große Publikumserfolge und erhielt bereits mehrfach den „Theater Oscar“ der Rheinischen Post.

Am Oldenburgischen Staatstheater inszeniert er in der Spielzeit 23/24 die Opernkomödie ‚Flight‘ von Jonathan Dove.

Eine Einrichtung des Landes Niedersachsen

Das Oldenburgische Staatstheater wird gefördert von der

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