Aksel Daveyan

Aksel Daveyan, geboren in Armenien, studierte am Staatlichen Konservatorium in Jerewan. Von 2022-24 war der Bariton Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und dort u.a. in »Eliogabalo«, »Tosca«, »Roberto Devereux«, »Viva la mamma«, »Carmen«, »Les Noces« und »Andrea Chénier« zu erleben. Aksel Daveyan gewann den 1. Preis beim Elena Obraztsova Wettbewerb in St. Petersburg und den 2. Preis beim Queen Sonja Wettbewerb. Zudem ist er 3. Preisträger des Opera Crown Tbilisi Wettbewerbs, 1. Preisträger des Pan-Armenischen Wettbewerbs Gohar Gasparyan sowie Träger des Boghossian Jugendpreises 2020, des Armenischen Präsidentenpreises. Seit der Spielzeit 2024/25 ist er festes Ensemblemitglied am Oldenburgischen Staatstheater. Hier verkörpert er den Wiedehopf in »Die Vögel«, Alexander Obolski in »Feuerwerk«, den Förster in »Das schlaue Füchslein« sowie Lindorf, Coppélius, Docteur Miracle und Dapertutto in »Hoffmanns Erzählungen«.

Referenzen:

• Bisherige Engagements umfassen Konzerte und konzertante Opernauftritte an der Georgischen Nationaloper in Tiflis, der Oper Krakau, dem Theatre Logos in Łódź, Polen, auf der Insel San Lazzaro in Venedig, dem Opern- und Balletttheater Jerewan, dem Teatro Politeama in Palermo.
• Er sang u. a. Figaro in »Il Barbiere di Siviglia«, Guglielmo in »Così fan tutte«, den Grafen in »Le nozze di Figaro«, Silvio in »I Pagliacci«, Alfonso in »La Favorita«, Jeletzki in »Pique Dame«, die Titelpartie in »Eugen Onegin« und Robert in Tschaikowskys »Iolanta«. Darüber hinaus trat er in Mansurians Requiem im Nationalen Kammermusikzentrum in Jerewan, Haladjians Missa de Lumine in der Thomaskirche in Frankfurt, Faurés Requiem und 7 Prayers in der Aram-Khatschaturjan-Konzertsaal sowie Mansurians Hymnus Navapet beim Mendel-Festival in Brünn, Tschechien, auf.
• Künftige Engagements umfassen Marcello in »La Bohème« beim Glyndebourne Festival, Albert in »Werther« am Opernhaus Zürich, Yamadori in »Madama Butterfly« mit den Berliner Philharmonikern in Baden-Baden.