DAS FEUERWERK
Musikalische Komödie von Paul Burkhard
Libretto von Erik Charell, Jürg Amstein und Robert Gilbert
Nach einem Lustspiel von Emil Sautter
Fabrikant Albert Oberholzer hat Geburtstag und das will gefeiert werden. Die ganze Familie ist eingeladen – geschätzte und weniger geschätzte Gäste. Alle kommen zum Fest, auch das Enfant terrible der Familie, Oberholzers Bruder Alexander, seines Zeichens Zirkusdirektor, zusammen mit Iduna, einer attraktiven Zirkusartistin. Oberholzers Tochter Anna fühlt sich von ihrem bürgerlichen Zuhause eingeengt. Sie ist begeistert von Iduna und beginnt, von einem Leben als Zirkusartistin zu träumen. Sie will ihr Elternhaus verlassen und ihren eigenen Weg finden. Für ihre Freiheit ist Anna sogar bereit, die Liebe zu Gärtner Robert aufzugeben, die den Eltern ohnehin ein Dorn im Auge ist. Spießiges Wohlstandsbürgertum trifft auf glitzerndes Zirkusleben, ein fest vorgezeichneter Lebensweg auf die Illusion endloser Freiheit, dazu Evergreens wie »Oh, mein Papa« – all das garantiert abwechslungsreiche und fantasievolle Operettenunterhaltung vom Feinsten.
Pressestimmen
»Wahrhaftig überraschend sind indes die vielen humorvollen Einfälle, mit denen Regisseurin Milena Paulovics das Stück entstaubt. Vieles ist ironisch gebrochen – ein Ansatz, der das Stück heutigen Augen und Ohren gefälliger macht. (...) Wer sich auf die skurrile Geschichte mit der Komplexität eines Heile-Welt-Wirtschaftswunderfilms einlässt, wird sich prächtig amüsieren. Hier ist Unterhaltung keine Kopf-, sondern Herzenssache.« (NWZ)
»Wer sich abseits vom TV auf hohem Niveau amüsieren und abschalten, sowie beschwingt den Heimweg antreten möchte, ist in der Musikkomödie „Das Feuerwerk“ im Oldenburgischen Staatstheater bestens aufgehoben.« (OOZ)
»Hier greifen Regie, Bühne, Ausstattung, Beleuchtung und Kostüm in selten erlebter Weise wie ein Rad ins andere. (...) Einer Darstellung, die es dem Publikum in selten erlebter Weise ermöglicht, in den Fortgang der (abenteuerlichen) Geschichte einzutauchen und sie mit zu durchleben. Fast hat man den Eindruck, als betrachte man hier einen Spielfilm mit ausgeklügeltem Set.« (IOCO)
Video nicht laden