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Stefan Schmidt

Stefan Schmidt studierte Bratsche bei Jürgen Kussmaul an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf, bei Vladimir Mendelssohn an der Folkwang Universität der Künste in Essen und war Stipendiat der Boston University sowie Fellow des Tanglewood Music Center. Schon während seines Studiums kam er mit der Historischen informierten Aufführungspraxis in Berührung, mit der er sich in der Folge intensiv auseinandersetzte.

Stefan Schmidt war Solobratscher der Cappella Coloniensis, dem ehemaligen Klangkörper für Alte Musik des WDR sowie der Deutschen Händel-Solisten in Karlsruhe. Außerdem trat er regelmäßig mit führenden Ensembles der Alten Musik wie Concerto Köln, La Stagione Frankfurt und dem Dresdner Festspielorchester auf. In dieser Zeit entstanden auch zahlreiche CD- und Rundfunk-Einspielungen.

Neben seiner musikalischen Karriere galt sein Interesse auch immer der Organisation von Freien Ensembles, die in selbstverwalteter Trägerschaft arbeiteten. So war er neben seiner aktiven Rolle als Bratscher Geschäftsführer und Dramaturg der Cappella Coloniensis, für die er u.a. eine auf fünf Jahre angelegte Residenz als Orchester für Alte Musik in der Essener Philharmonie organisierte. Sein besonderes Interesse in diesem Aufgabengebiet gilt der Schaffung von Bedingungen, unter denen Musiker kreativ arbeiten können. Dies führte zur Gründung einer eigenen Agentur, mit der er sowohl Instrumental-Solisten als auch Kammermusikensembles vertrat.

Seine Erfahrungen, die vor allem in der Koordination komplexer Projekte und der dazugehörenden Kommunikation liegen, setzt er seit Beginn der Spielzeit 2024/25 als Orchesterdirektor des Oldenburgischen Staatsorchesters ein.

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