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Nina Aufderheide

Nina Aufderheide, 1993 in Bremen geboren, schloss 2020 ihren Bachelor in Szenografie, Kostümdesign und Experimentelle Gestaltung an der Hochschule Hannover ab.

Während ihrer anschließenden Zeit als Ausstattungsassistentin am Oldenburgischen Staatstheater  entwarf sie Bühne und Kostüme für die Stücke ‚Schwaze Schwäne‘ von Christina Kettering (Regie Jana Milena Polasek), ‚Liebe Grüße…oder wo dat Leven henfallt‘ von Theo Fransz (Regie Myrin Sumner) und stattete mehrere Produktionen im Technical Ballroom (künstlerischer Leiter und Regie: Kevin Barz) aus.

Sie ist Mitbegründerin des SP.A.CE case collective, welches im Programm Tanz:digital ll vom Dachverband Tanz und vom Kulturbüro Hannover gefördert wird. Das Kollektiv gastierte u.a. mit seinem Debütstück, der installativen Tanzperformances  »Arrival« im Lehartheater Bad Ischl beim Programm »auf! auf! Residency« und  gewann mit dem Kurzfilm dieses Stückes mehrere nationale und internationale Filmfestivalwettbewerbe.

Seit der Spielzeit 2023/2024 ist sie freiberuflich als Bühnen- und Kostümbildnerin tätig und entwarf Bühne und Kostüme für die Produktion ‚Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück‘‚ von Zoran Drvenkar (Regie Łukasz Ławicki), das Bühnenbild der Oper ‚Das Schlaue Füchslein‘ von Leoš Janáček (Regie Roman Hovenbitzer) an der Hmtm Hannover und stattete das Debütstück ‚Trinken‘ der BürgerInnenbühne der Kulturetage Oldenburg aus (Regie: Lea Oltmanns). Ebenfalls gestaltete Nina Aufderheide die Bühne und die Kostüme für die Uraufführung des fiktional-autobiografischen Stücks ‚Im Osten was Neues‘ von Łukasz Ławicki. In der Spielzeit 2024 wird sie zudem das Bühnenbild für ‚Der Graf von Monte Christo‘ für die Schlossfestspiele in Heidelberg unter der Regie von Katja Wolff entwerfen.

Eine Einrichtung des Landes Niedersachsen

Das Oldenburgische Staatstheater wird gefördert von der

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