Chess
Das Musical
Benny Andersson (Musik), Tim Rice (Idee und Text), Björn Ulvaeus (Musik)
Originalorchestrierung und Arrangements von Anders Eljas
Deutsche Fassung von Kevin Schroeder
mit deutschen Übertiteln
„Mitreißende, berührende Melodien, große Stimmen und eine Handlung, die vor dem Hintergrund der weltpolitischen Lage nichts an Aktualität verloren hat: All das waren die Zutaten für einen Musical-Abend, der gerade in den leisen Momenten unter die Haut ging und schließlich in frenetischem Applaus gipfelte.“ (NWZ)
Lange galt das Thema als überholt, gerade erweist es sich erneut als brandaktuell: eine Liebe im Schatten des Ost-West-Konflikts. In ‚Chess‘ – dem „Großmeister der Musicalshows“ (Newsweek) – wird sie erzählt am Beispiel zweier Schachspieler von Weltrang: Sie kämpfen nicht nur um einen persönlichen, sondern auch um einen weltpolitischen Sieg sowie für das Image ihrer Nation, gegen Presse und Geheimdienst und vor allem um eine Frau. Wie sehr die Protagonisten dabei selber zu Figuren in einem ebenso strategischen wie manipulativen Spiel werden, erzählt mit Tim Rice einer der prominentesten Musicaltexter:innen des 20. Jahrhunderts. Seine Idee zum Plot kam zwar durch die Schachweltmeisterschaft 1972 auf, ausdrücklich aber nennt er nicht das Schachspielen an sich, sondern „Politik und Leidenschaften“ als seine Inspirationsquelle. Keine Geringeren als die beiden ABBA-Männer lieferten die mitreißende Musik: Kaum war das Musical 1984 uraufgeführt, stürmte der Song ‚One Night in Bangkok‘ weltweit die Charts, während ‚I Know Him so Well‘ laut Guinness-Buch der Rekorde als meistverkauftes Frauen-Duett gilt.



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