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Martyna Cymerman

Die gebürtige Polin studierte Gesang an der Feliks-Nowowiejski-Musikhochschule in Bydgoszcz, an der Musikhochschule in Krakau, der Opernakademie in Warschau sowie bei Marek Rzepka an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. In Meisterkursen bei Brigitte Fassbaender, Ryszard Karczykowski, Izabela Kłosińska, Urszula Kryger, Piotr Kusiewicz, Bogdan Makal, Eytan Pessen, Marek Rzepka, Bogna Sokorska, Stefania Toczyska und Doriss Yarick-Cross verfeinerte sie ihre Ausbildung.

Bereits 2012 gab Martyna Cymerman ihr Operndebüt als Carolina in Cimarosas ‚Il matrimonio segreto‘ an der Opera Nova Bydgoszcz, worauf Basia in Moniuszkos Uraufführung ‚Nowy Don Kichot czyli sto szaleństw‘ und Tirésias in Poulencs ‚Les mamelles de Tirésias‘ an der Hochschule Hannover folgten. Weitere Partien ihres Fachs sind Euridice in Glucks ‚Orphée et Euridice‘ und Musetta in Puccinis ‚La bohème‘. 2015 übernahm Martyna Cymerman die Partie der Nedda in Leoncavallos ‚I Pagliacci‘ am Teatr Wielki – eine Darstellung, die 2016 mit dem renommierten Jan-Kiepura-Preis der polnischen Operntheater und Opernkritiker für das beste Debüt des Jahres geehrt wurde.

Weiterhin wurde sie 2014 mit dem Grand Prix beim VI Gesangswettbewerb Impressio Art in Zoppot und mit dem Dritten Preis beim Gesangswettbewerb Złote Głosy in Warschau ausgezeichnet. Als Konzertsolistin debütierte die Sopranistin bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern sowie beim Mozartfest Würzburg.

Nachdem sie sich bereits 2016 dem Oldenburger Publikum als Contessa d’Almaviva in ‚Le nozze di Figaro‘ vorgestellt hatte, wechselte Martyna Cymerman zur Spielzeit 16/17 ins feste Opernensemble des Staatstheaters. 
Hier präsentierte sie sich seitdem u. a. als Poppea in Händels ‚Agrippina‘, Argie in ‚Les Paladins‘, Arasse in ‚Siroe‘, Servilia in ‚La clemenza di Tito‘, Gilda in ‚Rigoletto‘, Michaela in ‚Carmen‘, Gretel in ‚Hänsel und Gretel‘, Wellgunde in ‚Das Rheingold‘, Gerhilde‘ in ‚Die Walküre‘, Johanna Barker in ‚Sweeney Todd‘ und Maria Magdalena in ‚Jesus Christ Superstar‘.

In der Spielzeit 2024/25 u. a. zu erleben als:
Gretel in »Hänsel und Gretel«
Fräulein Kost in »Cabaret«
Flora in »The Turn of the Screw«

Eine Einrichtung des Landes Niedersachsen

Das Oldenburgische Staatstheater wird gefördert von der

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