Elizabeth Cohen
Elizabeth Cohen kommt aus Chicago/USA, wo sie auch ihre Ballettausbildung begann. Sie hat einen BA in Fine Arts des University of Cincinnati’s College Conservatory of Music, dort trat sie sowohl in klassischen Solorollen auf, als auch in zeitgenössischen Stücken wie ‚Wu King‘ und ‚Automative Passacaglia‘ von Qi Jiang. Sie war engagiert beim Austin Ballet, Ballet San Antonio und als Solistin beim Ballet Latino de San Antonio. Später wechselte sie zum Madison Ballet, wo sie neben zahlreichen Solorollen auch ihre erste eigene Show für das Overture Center for the Arts produzierte. Auf Einladung des künstlerischen Direktors Limmy Gamonet ging Elizabeth Cohen als Erste Solistin zum Peruanischen Nationalballett, mit dem sie im Gran Teatro Nacional und auf Tourneen durch Peru tanzte in u.a. ‚Paquita‘, ‚Don Quijote‘, ‚Romeo y Julietta‘, ‚Alicia en el País de las Maravillas‘ und als Polyhymnia in ‚Appolon musagète‘ von George Balanchine. Anschließend zog sie nach Barcelona und tanzte bis zur Schließung der Company beim Ballet de Catalunya u. a. in Remi Wörtmeyers ‚Picasso’s Ballerina‘, ‚Don Quixot‘ und in ‚El Trencanous‘. Freischaffend trat sie beim Ballet de Barcelona und in Henny Jurriëns Stichting in Amsterdam auf u. a. in Jiří Kylián ‚Whereabouts Unknown‘ und ‚Falling Angel‘ und Ohad Naharins ‚Black Milk‘. Als Gast ging sie erneut zum Madison Ballet in den USA und tanzte den Tautropfen im ‚Nussknacker‘ sowie zeitgenössische Choreografien von Tom Mattingly und Rachelle Butler. Schließlich kreierte und tanzte sie als Auftragswerk die Eröffnungspremiere des Ballet Contemporani de Catalunya in Barcelona.
Im Mai 2021 kam sie zunächst als Gast nach Oldenburg und tanzte in ‚Alice im Wunderland‘ von Antoine Jully. Mit Beginn der Spielzeit 21/22 ist sie festes Ensemblemitglied der BallettCompagnie Oldenburg. Sie tanzte bislang in Chorografien von Merce Cunningham, So-Yeon Kim-von der Beck, Martin Chaix, Hans van Manen und Antoine Jully.