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Luise Voigt

Luise Voigt wurde 1985 in Nordhausen/Thüringen geboren. 1998 bringen sie erste Kinderrollen bei Armin Petras in Berührung mit dem Theater. Es folgen zahlreiche Projekte am Theater Nordhausen und am Staatstheater Kassel. 2001, im Alter von fünfzehn Jahren, inszeniert sie ihr erstes Theaterstück "Die Legende von Paul und Paula" am Theater Nordhausen, eine weitere Inszenierung, "Gretchenfabrik", folgt im Jahre 2003. Sie studierte am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften in Gießen, unter anderem bei Heiner Goebbels und Laurent Chétouane. 2005 erhält sie den Weimarer Hörspielpreis für ihr Erstlingswerk "Weltall-Erde-Mensch". Es folgen Videoinstallationen und weitere Hörspiele, unter anderem für den Hessischen Rundfunk und den SWR. 2009 wird sie Stipendiatin an der Akademie der Künste Berlin in der Sektion Film- und Medienkunst. An der Akademie der Künste stellt sie mehrere Videoinstallationen und Performancearbeiten aus, unter anderem für die Ausstellung "Wiederkehr der Landschaft". Ebenfalls im Jahre 2009 entsteht in Zusammenarbeit mit dem ZKM Karlsruhe, sowie der Jungen Ensemble Modern Akademie in eigener Regie ihr Librettoerstlingswerk '"an meiner statt", eine Musiktheaterperformance. Im selben Jahr wird sie Regieassistentin und Videokünstlerin bei Heiner Goebbels für das szenische Konzert "Industry & Idleness" mit dem Collegium Novum am Schauspielhaus Zürich. 2011 wird sie mit ihrer Diplominszenierung "Exit Lear" für das Treibstoff-Festival in Basel ausgewählt und von der Presse vielseitig beachtet. 2012 produziert sie für den SWR eine Fortsetzung ihres prämierten Hörspiels "Weltall- Erde-Mensch" und eröffnet das Freischwimmer Festival - Neues aus Theater, Performance und Live Art in den Sophiensaelen Berlin mit ihrem Musiktheaterabend "Ausbrennen - Songs von der Selbstverwertung oder Melodien für den Feierabend", mit welchem sie anschließend im deutschsprachigen Raum auf Tournee geht. 2013 entsteht die gleichnamige Hörspielversion des Stückes im SWR2. 2014 entwickelt Luise Voigt eine musikalische Form des O-Ton- Theaters mit dem Residenzprojekt "The Black Hole Theatre" von der Gruppe huRRa!! in Kooperation mit dem Schauspiel Leipzig und dem Landestheater Marburg. 2015 entsteht unter dem Titel "The Black Hole Radio" die Hörspielversion beim SWR 2, die von der Akademie der darstellenden Künste als Hörspiel des Monats Juni 2015 ausgezeichnet wird.

In der Spielzeit 15/16 hat Luise Voigt bereits sehr erfolgreich „Krieg der Welten” nach dem Hörspiel von Orson Welles am Oldenburgischen Staatstheater auf die Bühne gebracht. Die Inszenierung wurde zum Heidelberger Stückemarkt 2016 eingeladen.

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