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Wiebke Lehmkuhl

Die aus Oldenburg stammende Altistin erhielt ihre Gesangsausbildung bei Ulla Groenewold und bei Hanna Schwarz an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Nach Gastengagements am Opernhaus Kiel und an den Staatsopern Hamburg und Hannover trat Wiebke Lehmkuhl noch während ihres Studiums ihr erstes Festengagement am Opernhaus Zürich an. 2012 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt. Weitere Engagements führten sie u. a. mit dem Ring des Nibelungen an die Opéra de Bastille in Paris, an das Royal Opera House Covent Garden und an die Bayerische Staatsoper München, wo sie in der Götterdämmerung unter Kent Nagano sang.

Auch auf den internationalen Konzertpodien ist Wiebke Lehmkuhl eine begehrte Solistin und regelmäßig bei den großen Orchestern zu Gast, so bei den Berliner Philharmonikern, dem Cleveland Orchestra, beim Tonhalle Orchester in Zürich, im Gewandhaus zu Leipzig, bei den Bamberger Symphonikern, dem Orchestre de Paris sowie den Konzerthäusern in Bilbao, Tokio und Shanghai. Sie wirkte außerdem bei dem Eröffnungskonzert der Elbphilharmonie mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester unter Thomas Hengelbrock mit. Auch bei Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Lucerne Festival oder La Folle Journée in Nantes ist sie gern gesehener Gast. Im Opernbereich kann man Wiebke Lehmkuhl regelmäßig bei den Salzburger und Bayreuther Festspielen erleben. Außerdem debütierte sie in Händels ‚Jephta‘ an der DNO in Amsterdam. Die Spielzeit 2019/20 führte Wiebke Lehmkuhl u. a. für eine szenische Neuproduktion von Händels ‚Messias‘ nach Salzburg sowie für Bachs ‚Weihnachtsoratorium‘ zum Orchestre Symphonique de Montréal nach Montreal und für Bachs ‚Magnificat‘ unter Philippe Jordan in den Wiener Musikverein. Zu den – durch die Corona-Pandemie beeinträchtigten und teilweise leider abgesagten – Höhepunkten der Saison 2020/21 zählten u. a. Händels ‚Messias‘ im Wiener Musikverein, die ‚Missa solemnis‘ unter Thomas Hengelbrock mit dem Orchestre National de Paris oder Konzerte mit Mendelssohn-Bartholdys ‚Elias‘ unter Sir Antonio Pappano mit der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom.

2021/22 geht Wiebke Lehmkuhl u. a. als Erda in konzertanten Vorstellungen von Wagners ‚Rheingold‘ unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin auf Europa-Tournee und singt Mahers 2. Sinfonie mit der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, den Bamberger Symphonikern oder dem Danish National Symphony Orchestra. Anlässlich der Wiedereröffnung der Tonhalle Zürich singt Wiebke Lehmkuhl Mahlers 3. Sinfonie, mit der sie später auch in Bochum und Hamburg zu hören sein wird.

Wiebke Lehmkuhl arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Philippe Jordan, Marc Minkowski, Hans-Christoph Rademann, Ottavio Dantone, Franz-Welser Möst, Riccardo Chailly, Laurence Equilbey, Kent Nagano, Christian Thielemann, Antonio Pappano und Daniel Harding. Ihr künstlerisches Schaffen wurde zudem auf zahlreichen Einspielungen festgehalten, darunter J. S. Bachs ‚Weihnachtsoratorium‘ mit dem Gewandhausorchester zu Leipzig unter Riccardo Chailly (Decca) oder C. P. E. Bachs ‚Magnificat‘ mit dem RIAS Kammerchor und der Akademie für Alte Musik Berlin unter Hans-Christoph Rademann (Harmonia Mundi).

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