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Eric Staiger

Eric Staiger ist Finalist und Preisträger der IX. Jorma Panula Competition 2024. Seit der Saison 25/26 ist er als koord. 1. Kapellmeister am Oldenburgischen Staatstheater engagiert, wo er zuvor als 2. Kapellmeister tätig war.

Kürzlich assistierte er Sir Donald Runnicles und Nicholas Carter bei “Tristan und Isolde” und "Der Ring des Nibelungen" an der Deutschen Oper Berlin und gastierte bei der Staatskapelle Weimar, am Theater Kiel, an der Musikalischen Komödie der Oper Leipzig, an den Bühnen Halle und als musikalischer Leiter von "Die Lustige Witwe" am Mecklenburgischen Staatstheater im Rahmen der Schweriner Schlossfestspiele 2025. Außerdem konzertierte er in den letzten Jahren mit Orchestern wie dem Thessaloniki State Orchestra, dem Berner Sinfonieorchester, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, dem Landesjugend-Sinfonieorchester Hessen, der Jenaer Philharmonie, der Severočeská Filharmonie Teplice, dem Karlovarský symfonický orchestr, der Filharmonie Hradec Králové und der Janáčkova filharmonie Ostrava. Regelmäßige Zusammenarbeit führte ihm zum MDR Sinfonieorchester Leipzig, wo er zahlreiche Schüler- und Jugendkonzerte dirigierte.

Er wurde als Preisträger und jüngster Finalist bei der Kodály Conducting Competition 2023 ausgezeichnet und war von 2022-2024 Chefdirigent des KHG Orchester Freiburg, mit dem er unter anderem Bruckners 8. und Mahlers 3. Sinfonie im Konzerthaus Freiburg aufführte. Zuvor leitete er ein Semester das Orchestre Universitaire de Strasbourg. 

Eric Staiger verbrachte seine Studien Orchesterdirigieren in der Klasse von Prof. Nicolás Pasquet und Prof. Ekhart Wycik an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar, wo er seinen Master of Music "mit Auszeichnung" abschloss. Außerdem studierte er an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Johannes Schlaefli und Prof. Christoph-Mathias Mueller und an der Norges musikkhøgskole in Oslo bei Prof. Ole Kristian Ruud. In Meisterkursen wurde er von Persönlichkeiten wie Jukka-Pekka Saraste, Esa-Pekka Salonen, Jorma Panula, James Gaffigan, Dalia Stasevska und Arthur Fagen unterrichtet.

Insgesamt wurde er durch verschiedene musikalischen Genres geprägt. Aufgewachsen in Lübeck, begann er früh Geige zu lernen und spielte im LJO Schleswig-Holstein. Bereits während seiner Schulzeit begann er sein Jazzklavier Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Mit 17 Jahren konzertierte er zum ersten Mal auf dem Festival JazzBaltica und wurde mit seinem Trio mit dem IB.SH-JazzAward ausgezeichnet. Nach der Verleihung eines Bundespreises bei Jugend Jazzt, gründete er eine Bigband, die er leitete und für die er komponierte. Im Bundeswettbewerb Jugend Jazzt gewann die Bigband den "Skoda Jazzpreis 2014". 

Verschiedene Projekte und Konzertreisen führten ihn zu internationalen Festivals (u.a. Elbjazzfestival, Jazzfestival Kopenhagen, Shanghai JZ Festival, Jazzfest Bonn, Jazzfestival Schloss Elmau, Schleswig-Holstein-Musikfestivals). Als Pianist des Nils Landgren Quartetts (feat. Wolfgang Haffner) konzertierte er im Rahmen einer China-Tournee auf dem Beijing Music Festival. Darüber hinaus arbeitete er zusammen mit Ensembles wie der NDR und der SWR Bigband und dem NDR Vokalensemble.

​Er ist Stipendiat der Oscar und Vera Ritter-Stiftung und des Richard-Wagner-Verbands.

In der Spielzeit 2025/26 zu erleben in:
»Vorhang Auf«
1. Familienkonzert »Brunnen, Bäume und Barbarische Spiele«
»Neujahrskonzert«
»6. Sinfoniekonzert«
»Patenschaftskonzert«
»Cabaret«
»Romeo und Julia«
»Hoffmanns Erzählungen«
»Das schlaue Füchslein«
»Werther«
»La Traviata«
»Il Barbière di Siviglia«

Eine Einrichtung des Landes Niedersachsen

Das Oldenburgische Staatstheater wird gefördert von der

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