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Jānis Liepiņš

Zum Beginn der Spielzeit 2019/20 übernahm der lettische Dirigent Jānis Liepiņš die Position des Ersten Kapellmeisters am Nationaltheater Mannheim. Nach seinem Engagement als Direktor und Chefdirigent des Jugendchores ‚Kamēr‘ wurde Liepiņš ab 2014 Dirigent an der Lettischen Nationaloper und dem Nationalballett. In der Spielzeit 2020/21 war Liepiņš als Dirigent von Mozarts ‚Die Zauberflöte‘, Puccinis ‚Madama Butterfly‘ und Thoss‘ Ballettproduktion ‚Crescendo‘ am Nationaltheater Mannheim zu erleben. 2019/20 dirigierte er ebendort Premieren von Donizettis ‚Don Pasquale‘, Bellinis ‚Beatrice di Tenda‘, außerdem Wiederaufnahmen von ‚Il Trovatore‘, ‚Norma‘, ‚Carmen‘ und ‚Orpheus in der Unterwelt‘.

Zu den Höhepunkten der Saison 2018/19 gehörte sein Wagner-Debüt mit ‚Der fliegende Holländer‘ an der Lettischen Nationaloper und dem Nationalballett. Zudem dirigierte er Montemezzis ‚L’Incantesimo‘ als Doppelabend mit Leoncavallos ‚Pagliacci‘, eine Produktion, die auf Arte TV ausgestrahlt wurde, sowie das Galakonzert zur Feier des hundertjährigen Jubiläums der lettischen Unabhängigkeit und der Lettischen Nationaloper. Liepiņš‘ umfangreiches Repertoire an der Lettischen Nationaloper umfasst Titel wie ‚Carmen‘, ‚Eugen Onegin‘, ‚The Rake’s progress‘, ‚Il Trovatore‘, ‚Le Villi‘, ‚Gianni Schicchi‘, ‚La Rondine‘, ‚Dialogues des Carmelites‘, ‚The Rose of Turaida‘, die Operette ‚Die Fledermaus‘ und Ballettproduktionen wie ‚Raymonda‘, ‚Romeo and Juliet‘, ‚Scheherazade and her Tales‘ und ‚La Bayadere‘. Darüber hinaus assistierte Liepiņš Daniel Oren bei der Einstudierung von Verdis ‚Ernani‘ und Alexander Vedernikov bei der Produktion von Tschaikowskys ‚Pique Dame‘ im Rahmen des Savonlinna Opera Festival. Mit dem Konzertrepertoire tritt er regelmäßig mit allen professionellen Orchestern in Lettland auf und gab 2017 sein Debüt am Dirigentenpult des Russian National Symphony Orchestra in Moskau. 2013 erhielt er die Auszeichnung „Nachwuchskünstler des Jahres“, die von der größten lettischen Tageszeitung ‚Diena‘ vergeben wird.

Jānis Liepiņš schloss sein Studium in Chor- und Orchesterdirigieren an der Lettischen Musikakademie mit dem Bachelor ab und setzte seine Ausbildung an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Lutz Köhler fort. Er besuchte zudem Meisterklassen bei Colin Metters.

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