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Tom Ryser

Der in Basel geborene und als Schauspieler ausgebildete Tom Ryser ist seit fast dreißig Jahren  freischaffend als Regisseur, Schauspieler und Choreograf tätig und arbeitet dabei häufig genreübergreifend in Tanz, Theater, Zirkus und Oper mit wenigen oder mit mehreren hundert Darstellenden. So entwarf er für die Expo 2002 ein Ballett für Baumaschinen und drei Helikopter, zur Wiedereröffnung der Royal Festival Hall in London brachte er die Themse zwischen der Tower Bridge und Waterloo Bridge mit 500 Sänger:innen auf Schiffen und Balkonen zum Klingen und zur Eröffnung der Kulturhauptstadt Linz schuf er 2009 die ‚Raketensymphonie‘, ein Stück für 16 Solist:innen, Feuerwerk und einen Chor.

Zu seinen Theater-Inszenierungen gehören ‚Hair‘, ‚My Fair Lady‘, ‚Masterclass‘, ‚Fame‘ und ‚Jesus Christ Superstar‘ am Theater Basel, ‚Rinaldo‘ und ‚Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny‘ am Theater Freiburg‘, ‚Mass‘ von Leonard Bernstein in Lübeck. Auch in Bremen war er häufiger zu Gast und inszenierte dort u. a. das David-Bowie-Musical ‚Lazarus‘, ‚Das Horoskop des Königs - L’Étoile‘ sowie den John-Lennon-Liederabend ‚Imagine‘. Am Staatstheater Kassel setzte er die Musicals ‚Evita‘ und ‚Kiss me Kate‘ in Szene, in Fribourg, Lausanne, Tours, Toulouse und Toulon war seine ‚Entführung aus dem Serail‘ zu sehen. Entführung aus dem Serail‘.

Seit langem ist er zudem Hausregisseur des Schweizer Komik- und Kabarettduos Ursus & Nadeschkin, mit dem er 2008 den Hans-Reinhart-Ring, die höchste Theaterauszeichnung in der Schweiz, erhielt.

Am Oldenburgischen Staatstheater inszenierte Tom Ryser bereits 2014 mit ‚Falstaff‘ die Eröffnungspremiere der Intendanz von Christian Firmbach, 2016 folgte Brittens ‚A Midsummer Night’s Dream‘. Für ‚Suor Angelica‘ im Rahmen der Intendanz-Dernière ‚Il Trittico‘ ist er nun noch einmal nach Oldenburg zurückgekehrt.

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