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Russell Hepplewhite

Schon im Alter von fünf Jahren begann der britische Komponist Russel Hepplewhite mit Klavierunterricht, wechselte mit 16 zu einer Musikschule in Manchester und studierte daraufhin als Stipendiat am Royal Music College of London. Der Weg zum Komponisten schien ihm ein ganz natürlicher zu sein: Schon als Kind war Hepplewhite laut eigenen Aussagen „besessen“ davon, eigene Melodien zu kreieren. Seine Kompositionen reichen von Chor- und Bühnenwerken bis hin zu Kammermusik und Solostücken für Klavier oder Cello. Vor allem durch Aufträge der English Touring Opera hat er sich als Komponist einen Namen gemacht: Für sie schrieb er Opern für ein jüngeres Publikum, zu seinen bekanntesten Opern gehört „Laika The Spacedog“, das bereits in fünf europäischen Ländern, darunter auch in Deutschland und der Schweiz, aufgeführt wurde. Mittlerweile komponiert Hepplewhite überwiegend Auftragswerke, wodurch jedes Stück auf eine bestimmte Gruppe von Interpret:innen zugeschnitten ist: „Ich möchte sicherstellen, dass die Interpreten selbstbewusst auf die Bühne gehen […] und sich wirklich mit der Musik verbinden können.“

Russel Hepplewhite komponiert Musik mit einem breiten Spektrum von Stilen: „Ich liebe Atonalität, ich liebe Melodien, ich liebe einfachste Harmonien – und ich liebe es, all das und noch viel mehr zu verwenden – oft in ein- und demselben Stück.“ Musikalisch steht Russel Hepplewhite dabei in der gleichen Tradition wie beispielsweise auch Jonathan Dove mit seiner Oper ‚Flight‘. Sich bei seiner Arbeit selbst treu zu bleiben, ist wohl eine der wichtigsten Herausforderungen, der Hepplewhite sich als Komponist stellen musste: So etwas sei nur möglich, wenn man komplett vergisst, was andere über die eigenen Werke denken.

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