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Kay Link

Kay Link arbeitet seit dem Jahr 2000 als freischaffender Opernregisseur. Er inszenierte u.a. am Theater an der Wien, an der Oper Leipzig, am Aalto-Musiktheater Essen, an den Staatstheatern Darmstadt und Cottbus, an den Theatern Regensburg, Köln, Leipzig, Linz, Bielefeld, Detmold oder Hannover. Des Weiteren waren Arbeiten von ihm mehrfach bei den Händel-Festspielen in Halle, beim Festival für zeitgenössische Musik NOW! oder bei den Rossini-Festspielen in Bad Wildbad zu sehen.
Kay Links Essener Inszenierung der Reimann-Oper Medea stieß international auf große Resonanz und ist in der Kritikerumfrage der Welt am Sonntag mehrmals als „Beste Inszenierung“ der Saison gewürdigt worden. Ebenso zählten die Kritiker von Deutschlandfunk Kultur seine Interpretation von „Le Nozze di Figaro“ zu einer der herausragendsten des Jahres. Seine Darsteller-konzentrierte Arbeit und konzeptionelle Schärfe sind oft auch im Schauspiel gefragt.

Neben seiner Tätigkeit als Regisseur ist er Dozent an der Folkwang Universität der Künste in Essen und hat einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Carl Maria von Weber in Dresden. Mehrere Theaterstücke von ihm sind bei verschiedenen großen Theaterverlagen verlegt.

Kay Link studierte Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte, Geschichte und Gebärdensprache in Frankfurt am Main und London und war Assistent von Claus Guth und Werner Schröter.

Zuletzt inszenierte er u.a. an der Oper Leipzig „Peter Grimes“ von Benjamin Britten, zu Beginn dieser Spielzeit inszeniert er am Landestheater Detmold die Puccini-Oper „La Fanciulla del West“ sowie am Nationaltheater Prag die Oper „Šárka“. Seine nächste Arbeit wird das Musical Carousel von Rodgers & Hammerstein sein.
„Xerxes“/ „Serse“ ist Kay Links erste Arbeit am Oldenburgischen Staatstheater.

Weitere Infos gibt es auf www.kaylink.de.

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