Elena Bezgodkova
Elena Bezgodkova wurde in der Region Swerdlowsk geboren. Im Jahr 2008 trat sie in die Akademische Hochschule für Musik am Staatlichen Tschaikowsky-Konservatorium Moskau ein. Von 2011 bis 2016 studierte sie am Moskauer Konservatorium, wo sie auch Prof. Lidia Tchernykh assistierte. Wichtige Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei Makvala Kastrashvili, Boris Statsenko und Michael Paul.
In der Spielzeit 2023/24 war sie als Desdemona („Otello“) und Elisabeth („Tannhäuser“) und der Titelpartie in „Rusalka“ am Hessischen Staatstheater Wiesbaden zu erleben, wo sie 2022/23 bereits Lisa („Pique Dame“) gesungen hat. Mit dieser Rolle auch war sie auch in der Fondazione Petruzzelli (Bari) zu hören.
2021/22 wurde sie von Kirill Petrenko als Lisa in seiner Inszenierung von „Pique Dame“ bei den Festspielen Baden Baden engagiert. Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden sang sie die Leonora (Il trovatore) und in Avignon noch einmal Lisa. Als Woglinde („Das Rheingold“) reüssierte sie konzertant an der Opéra Nice.
2019 war sie als Micaela („Carmen“) und in der Titelpartie der „Jenůfa“ an der Stanislavsky-Oper in Moskau zu sehen, wie auch als Cio-Cio-San („Madama Butterfly“) in Wiesbaden.
2018 verkörperte sie an der Stanislavsky Oper, Moskau, Jenůfa, Natasha Rostova („Krieg und Frieden“), Lisa („Pique Dame“) und Mimì („La Bohème“).
2017 war sie als Tatjana („Eugen Onegin“), Lisa („Pique Dame“) und Antonia („Hoffmanns Erzählungen“) an der Stanislawsky-Oper in Moskau zu erleben.
Elena Bezgodkova ist 1. Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter die Delphischen Spiele in Moskau (2012), die V. Rachmaninoff International Music Competition (St. Petersburg, 2012), die VII. Irina Bogacheva International Competition (St. Petersburg, 2015) und die XX Competizione dell'opera (Moskau, 2016).