Klima-Monologe
01.02. | 20 UHR | EXHALLE
Dokumentarisches Theater und anschließendes Publikumsgespräch mit Susanne Grube (Bürgerinitiative A20 Nie) und Emily Weingärtner (Fridays for Future Oldenburg)
Nach 900 Aufführungen der Asyl-Monologe, Asyl-Dialoge, NSU-Monologe und Mittelmeer-Monologe nun das neue Theaterstück von Autor und Regisseur Michael Ruf.
Dürren, Überschwemmungen, Stürme. Unbewohnbare Zonen und Verteilungskämpfe breiten sich aus. Das Zeitfenster, das noch zum Handeln bleibt, wird immer kleiner. Die Klima-Monologe erzählen von den weltweiten Kämpfen verschiedenster Menschen gegen den Klimawandel. Sie geben Einblick, wie Menschen in unterschiedlichen Regionen der Welt ganz konkret die Folgen des Klimawandels in ihren eigenen Biografien spüren.
Die Akteur*innen müssen immer wieder existenzielle Entscheidungen treffen: zwischen zu Hause bleiben oder weggehen, zwischen Ernteausfällen auf dem Land oder dem Leben als Tagelöhner in der Stadt, zwischen Sicherheit und Identität, zwischen Hunger und Risiko.
Die Klima-Monologe sind dokumentarisches Theater. Michael Ruf führt Interviews, die mehrere Stunden, teils mehrere Tage dauern. Diese Interviews werden dann lediglich gekürzt und verdichtet. Es wird dabei nichts hinzu erfunden und die sprachliche Ausdrucksweise wird beibehalten. Wortgetreues, menschennahes Theater.
Eine Arbeit von wort und herzschlag
In Kooperation mit Students for Future Oldenburg
