ORPHEUS UND DIE ZAUBERHARFE
Ein Opernpasticcio (nicht nur) für Kinder
von Stephanie Twiehaus und Christoph von Bernuth
Mit Musik von Claudio Monteverdi, Carl Heinrich Graun, Georg Philipp Telemann, Christoph Willibald Gluck, Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart, eingerichtet von Felix Pätzold
in deutscher Sprache
ab 6 Jahren
„Zauberhaft, aufrüttelnd oder nachdenklich stimmend" (NWZ)
Seit der Sänger und Saitenspieler Orpheus vor über 400 Jahren zum ersten Mal die Opernbühne betrat, wurde er Protagonist zahlreicher Opern, in denen er wilde Tiere, Geister und Götter mit seiner Musik ebenso verzauberte wie seine Braut Eurydike. Dabei ist ganz in Vergessenheit geraten, dass Orpheus auch noch einen Bruder namens Linus hatte, der besonders der Dichtkunst zugetan war … Als Eurydike von einer giftigen Schlange gebissen und von Pluto ins Totenreich geführt wird, machen sich Orpheus und Linus auf den abenteuerlichen Weg, sie zu befreien, was zunächst gründlich misslingt. In der altbewährten Tradition eines Pasticcios entstand aus Versatzstücken verschiedener Orpheus-Opern und mythologischer Überlieferungen ein zeitloses spannendes, neues Orpheus-Märchen, das nicht nur von der Macht der Musik (und des Wortes) erzählt, sondern auch zeigt, welcher Zauber und welche Aktualität alten Mythen bis heute innewohnen.



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