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Franz Gürtelschmied

Der junge Wiener Tenor Franz Gürtelschmied entwickelt ausgehend von seinem Studium an der Musikuniversität seiner Heimatstadt ein breitgefächertes Repertoire und ist versiert in den unterschiedlichsten Genres. Vom Oratorium und dem Liedgesang, von diversen Opernpartien quer durch die Jahrhunderte mit besonderem Fokus auch auf Zeitgenössischem, über die großen Tenor-Operettenrollen, bis hin zum Tony in ‚West Side Story‘. Er ist regelmäßiger Gast an Häusern wie der Opéra Bastille in Paris (‚Parsifal‘, ‚Zauberflöte‘), den Opern Graz (‚West Side Story‘) und Leipzig (‚Rosenkavalier‘, ‚Parsifal‘), dem MÜPA Budapest (‚Der fliegende Holländer‘, ‚Land des Lächelns‘) und bei Veranstaltern wie den Salzburger Festspielen (‚Entführung aus dem Serail‘, ‚Rosenkavalier‘ in der Regie von Harry Kupfer), dem Konzerthaus Wien, dem Wr. Musikverein (Bruckners ‚Te Deum‘) und der Styriarte Graz (‚Messiah‘, ‚Lobgesang‘, ‚Schöpfung‘). Die nächsten Konzertengagements führen ihn u. a. nach Kopenhagen, wo er Haydns ‚Schöpfung‘ unter der Leitung von Ádám Fischer singt. Nachdem sein Debüt als Tenorsolist in Beethovens ‚9. Symphonie‘ im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins voriges Jahr leider der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen war, wird er heuer erstmalig Bachs ‚Weihnachtsoratorium‘ in Wien singen. Franz Gürtelschmied wird in näherer Zukunft neben internationalen Gastengagements und Konzerten, u. a. in Bangkok und Israel, bei der Neuen Oper Wien in ‚Stallerhof‘ nach dem gleichnamigen Sprechstück von Franz Xaver Kroetz in einer Vertonung von Gerd Kühr zu erleben sein. Außerdem ist er als 1. Gralsritter an der Oper Leipzig engagiert. Im Dezember 2021 übernimmt er kurzfristig die Rolle des Gherardo in Giacomo Puccinis ‚Gianni Schicchi‘ sowie die des Torquemada in „Die spanische Stunde‘ am Staatstheater Oldenburg und gibt damit sein Hausdebüt.

In der Spielzeit 2021/22 u. a. zu erleben als:

Torquemada sowie Gherardo in ‚Die spanische Stunde/ Gianni Schicchi‘

 

Eine Einrichtung des Landes Niedersachsen

Das Oldenburgische Staatstheater wird gefördert von der

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