ROBINSON CRUSOE. ÜBER DAS (ÜBER)LEBEN.
Frei nach dem Roman von Daniel Defoe
STADT:ENSEMBLE-PRODUKTION von Nora Hecker & Hanna Puka
Robinson zieht es mit aller Kraft immer wieder zur See. Das Abenteuer lockt, das Leben ruft. Er erleidet Schiffbruch und strandet alleine auf einer einsamen Insel, während alle seine Mitreisenden sterben. Es geht um Leben und Tod. Robinson ist in der Extremsituation auf sich selbst zurückgeworfen und gezwungen, mit den praktischen Herausforderungen, der tiefen Einsamkeit und der existenziellen Frage des Überlebens umzugehen. Und was passiert, als er schließlich mit dem 'Fremden' konfrontiert wird?
Daniel Defoe hat 'Robinson Crusoe' aus einer europäischen Sicht auf die Welt im Zeitalter der Kolonialisierung geschrieben. Für die erste Produktion des neu gegründeten Stadt:Ensembles wurden über 20 Spieler:innen ausgesucht. Im Rahmen der Stückentwicklung setzt sich das Ensemble sowohl mit der Abenteuergeschichte als auch dem Kontext der Kolonialisierung auseinander.
Die Spieler:innen suchen nach einem eigenen Blick auf die europäische Kulturgeschichte und deren Folgen. Um diese zu begreifen, ist eine kritische Beschäftigung mit dem Roman wichtig.
Durch den Einsatz verschiedener Sprachen, selbst komponierter Musik und Choreografien finden die Spieler:innen dabei ihren ganz eigenen Ausdruck.
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