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Piero Vinciguerra

Der in Zürich geborene Sizilianer studierte in Urbino Bühnenbild und Kunstgeschichte, sowie in San Marino Drehbuch bei Tonino Guerra. Es folgten ein Studium der Soziologie sowie Restaurierungskurse der italienischen Denkmalpflege. Als Restaurator arbeitete er u. a. in Venedig, Cosenza, Mailand und Augsburg und wurde 1991 als Assistent und Bühnenbildner an die Oper der Stadt Köln engagiert, wo er mit Ausstattern wie Wolfgang Gussmann, Gottfried Pilz, Hans Schavernoch, Frank Philipp Schloessmann und Hartmut Mayer zusammenarbeitete sowie mit Regisseuren wie Harry Kupfer, Andreas Homoki, Günter Krämer, Michael Hampe, Willy Decker, Giancarlo del Monaco.

1996 machte er sich als Bühnenbildner selbstständig und arbeitete seitdem u. a. an den Theatern in Freiburg, Bonn, Bremen, Dessau, Würzburg und Darmstadt. Zudem arbeitete Piero Vinciguerra in Göteborg, Mailand, Neapel, Rom, Mantua, Cremona, Pesaro, Venedig und Paris. Eine lange intensive Zusammenarbeit verbindet ihn mit Roland Schwab (u. a. bei ‚Don Giovanni‘ an der Deutschen Oper Berlin, ‚Mefistofele‘ an der Bayerischen Staatsoper München, ‚Otello‘ in Essen und ‚Lohengrin‘ in der Felsenreitschule Salzburg).

Beim 1. Internationalen Regiewettbewerb in Graz („Wagner-Forum“) erhielt Piero Vinciguerra 1997 einen Förderpreis. Seine Arbeiten erhielten mehrfach Nominierungen der Kritikerumfrage der „Opernwelt“ und der „Deutschen Bühne“ in der Kategorie „Bühnenbild des Jahres“.
Neben seiner Arbeit als Bühnenbildner verbindet ihn seit 2009 eine enge und regelmäßige Zusammenarbeit als Set- und Produktions-Designer für die Fernsehsender 3sat und arte mit dem Regisseur Theo Roos. Nachdem der Bühnenbildner in Oldenburg schon einmal 2009 für ‚Tannhäuser‘ engagiert war, kehrt er nun als Bühnenbildner von ‚Don Pasquale‘ an das Oldenburgische Staatstheater zurück.

Eine Einrichtung des Landes Niedersachsen

Das Oldenburgische Staatstheater wird gefördert von der

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