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Burkhard Nemitz

Burkhard Nemitz, geboren 1951 in Osterburg/Altmark, entwickelte schon früh seine Leidenschaft für das Theater. Als Junge sang er im Straßenchor in der Oper 'Carmen' in der Hannoveraner Oper und war in 150 Aufführungen Tellknabe in Schillers Schauspiel 'Wilhelm Tell'. Nach Anfängen als Regieassistent an der Landesbühne Hannover, arbeitete er bis 1991 unter anderem als Dramaturg an den Westfälischen Kammerspielen Paderborn, am Schauspiel Frankfurt, am Schauspiel Düsseldorf und als Chefdramaturg und persönlicher Referent des Intendanten Peter Brenner am Staatstheater Darmstadt. Des Weiteren war er gemeinsam mit Götz Loepelmann an dem Aufbau und der Leitung des ersten eigenen, ganzjährigen Ensembles bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen verantwortlich (1981/82).

Von 2001 bis 2013 wirkte Burkhard Nemitz als Stellvertretender Generalintendant am Theater Bonn unter den Generalintendanten Arnold Petersen und Klaus Weise. Seit 2007 ist er zudem als Kurator für den Tanz am Theater Bonn sowie als Leiter für die Oster- und Maitanztage Bonn engagiert. Im Zuge dieser Tätigkeit arbeitete Burkhard Nemitz bisher mit nationalen und internationalen Compagnien, unter anderem mit Victor Ullate Ballett (Spanien), Les Ballets C. de la B. (Belgien), Cedar Lake Contemporary Ballet (New York), Les Grands Ballets Canadiens de Montréal, Gauthier Dance (Deutschland), Atlantic Ballet Theatre of Canada, Sankai Juku (Japan), Random Dance (Wayne Mc Gregor) (Großbritannien) und Heike Hennig & Co.

In der Spielzeit 2014/15 gründete Burkhard Nemitz als Ballettdirektor gemeinsam mit Antoine Jully die BallettCompagnie Oldenburg, die seit der Spielzeit 2017/18 von Antoine Jully als Ballettdirektor und Chefchoreograf geleitet wird.

Als Festivaldirektor leitete Burkhard Nemitz in Oldenburg die biennal stattfindenden Internationalen Tanztage.

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Das Oldenburgische Staatstheater wird gefördert von der

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